Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn

Adresse: Helmut-Kohl-Allee 2, 53113 Bonn, Deutschland.
Telefon: 228776260.
Webseite: kunstmuseum-bonn.de.
Spezialitäten: Kunstmuseum, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Service/Leistungen vor Ort, Live-Veranstaltungen, Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Rollstuhlgerechtes WC, Rollstuhlverleih, Restaurant, WC, WLAN, WLAN, Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 1742 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.

Ort von Kunstmuseum Bonn Museumsmeile

Das Kunstmuseum Bonn ist ein bemerkenswertes Kunstmuseum, das sich in der schönen Stadt Bonn in Deutschland befindet. Genauer gesagt, befindet es sich in der Museumsmeile, einer Meile, die für ihre Konzentration an Museen und kulturellen Einrichtungen bekannt ist. Die Adresse des Kunstmuseum Bonn lautet Helmut-Kohl-Allee 2, 53113 Bonn, Deutschland.

Das Museum verfügt über eine hervorragende Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, darunter Werke von berühmten Künstlern wie August Macke, Franz Marc und Johannes Rau. Es ist ein Muss für Kunstliebhaber und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Kunst und Kultur Deutschlands kennenzulernen.

Das Kunstmuseum Bonn ist nicht nur ein Kunstmuseum, sondern auch eine Sehenswürdigkeit. Es ist ein Ort, an dem Sie ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis machen können. Das Museum verfügt über eine Vielzahl von Dienstleistungen und Einrichtungen vor Ort, wie Live-Veranstaltungen, einen rollstuhlgerechten Eingang, rollstuhlgerechte Parkplätze, rollstuhlgerechte Toiletten, einen Rollstuhlverleih, ein Restaurant, Toiletten, WLAN und ist kinderfreundlich.

Das Museum ist sehr zugänglich und bietet einen Rollstuhlverleih an, um sicherzustellen, dass alle Gäste das Museum genießen können. Es gibt auch ein Restaurant im Museum, in dem Sie eine Pause einlegen und sich stärken können. WLAN ist im gesamten Museum verfügbar, so dass Sie Ihre Erfahrungen mit anderen teilen können.

Das Kunstmuseum Bonn hat 1742 Bewertungen auf Google My Business und eine durchschnittliche Bewertung von 4.5/5. Dies zeigt, wie sehr die Besucher das Museum schätzen und wie positiv ihre Erfahrungen sind.

Bewertungen von Kunstmuseum Bonn Museumsmeile

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Michael Schulz
5/5

Tolle Architektur, leicht, mit interessanten Durchblicken.
Die Ausstellung zu Macke - fein und gut in gesellschaftlichem Zusammenhang gehängt.
Die ständige Ausstellung ist gut, meiner Ansicht aber nicht herausragend.

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Aaron (just.bricking)
5/5

Großartiges Kunstmuseum mit Fokus auf den Rheinischen Expressionisten (August Macke et al.) sowie zeitgenössischer Kunst. Darüber hinaus lohnt es sich, regelmäßig einen Blick in die wechselnden Sonderausstellungen zu werfen. Tipp: Wer zu Besuch in Bonn ist, kann den Ausflug zum Kunstmuseum Bonn mit einem Besuch der Bundeskunsthalle kombinieren. Wer aus der Region kommt, sollte die Museen einzeln besuchen.

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Chrissi Smithi
5/5

Immer wieder schön, die Ausstellungen zu besuchen und neue Eindrücke zu sammeln. Einziger Wermutstropfen: man fühlt sich immer etwas beobachtet von den Mitarbeitern, die für die Sicherheit der Kunstwerke zuständig sind. Dafür kann man nah an die Stücke heran gehen, nur wenige sind alarmgesichert. Insgesamt eine tolle Erfahrung.

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Angelika Adamaschek
2/5

Vielleicht bin ich ein Kunstbanause, aber die Ausstellung hat mich nicht angesprochen. Beschreibung nur in deutsch, mit Kindern nicht zu empfehlen. Aber das Gebäude ist sehr schön.

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Ferdinand
5/5

Sehr schönes Museum mit vielen schönen und vor allem ausgewählten Bildern verschiedenster Kunstrichtungen. Auch die kleine Sonderausstellung über japanische Architektur war sehr informativ und interessant gestaltet.

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Bettina Link
5/5

Sehenswert alleine schon das Gebäude und der tolle Vorplatz. Sehenswert die Ausstellungen. Am ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei.

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Salvator Mundi
5/5

Als ich das Kunstmuseum Bonn betrete, um die Retrospektive zu Bruno Goller (1922–1992) zu besuchen, spüre ich sofort die schlichte, aber tiefsinnige Atmosphäre, die Gollers Werk durchzieht.
Der große Saal ist ruhig, die Wände in dezenten Farben gehalten, um den Fokus ganz auf die Kunst zu lenken.
Gollers Arbeiten wirken auf den ersten Blick einfach, fast minimalistisch, doch bei näherer Betrachtung offenbart sich eine komplexe Welt aus Formen und Strukturen, die ich zu entschlüsseln beginne.
Bruno Goller wurde 1901 in Gummersbach geboren und war ein bedeutender deutscher Maler der Nachkriegszeit.
Sein Werk entzieht sich oft klaren Kategorien.
Er begann seine Karriere in den 1920er Jahren, fand jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg wirklich Anerkennung.
In der Zeit des Nationalsozialismus zog er sich aus der Kunstszene zurück, weil seine Arbeit als „entartet“ eingestuft wurde. Erst nach 1945 trat er wieder stärker in Erscheinung.

Die Retrospektive im Kunstmuseum Bonn zeigt, wie sich sein Stil über die Jahrzehnte entwickelt hat, immer mit einem Hang zum Abstrakten, aber auch mit einem tiefen Verständnis für Form und Struktur.
Goller war ein Meister der Reduktion und der starken Linienführung, und dies wird in den ausgestellten Arbeiten deutlich.
Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut, was es mir erleichtert, Gollers künstlerische Entwicklung nachzuvollziehen. In den frühen Werken aus den 1920er Jahren sehe ich Einflüsse des Expressionismus, doch schon hier merkt man, dass Goller einen eigenen Weg einschlägt.
Seine Arbeiten sind nicht so impulsiv und expressiv wie bei anderen Künstlern seiner Zeit. Stattdessen setzt er auf eine klare Struktur, fast geometrisch in der Anordnung.

Ein Highlight der Ausstellung sind die Werke aus den 1950er und 1960er Jahren, die als seine reife Phase gelten.
Hier treffe ich auf Gemälde, die sich durch eine fast obsessive Konzentration auf das Wesentliche auszeichnen. Ein Bild wie „Stillleben mit Glas“ (1959) wirkt auf den ersten Blick fast unscheinbar.
Ein Glas, minimalistisch dargestellt, doch die Komposition fesselt mich.
Es ist, als ob Goller die Essenz des Gegenstands in wenigen Strichen erfasst hätte.
Die Leere um das Objekt herum ist ebenso bedeutend wie das Objekt selbst.
Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist „Der Stuhl“ (1962), ein Gemälde, das in seiner Einfachheit fast meditativ wirkt.
Ein gewöhnlicher Stuhl wird zu etwas Zeitlosem erhoben.
Es geht nicht um die exakte Darstellung, sondern um die Idee, die Form hinter der Realität. Goller reduziert die Welt auf das Wesentliche, und das zwingt mich als Betrachter, innezuhalten und genauer hinzuschauen.
Im letzten Abschnitt der Ausstellung sehe ich Arbeiten aus den späten 1970er und 1980er Jahren.
Hier wird Gollers Stil noch reduzierter. Seine berühmten „Objektbilder“ sind Beispiele dafür, wie er Alltagsgegenstände abstrahiert und in eine fast spirituelle Ebene erhebt.
Diese Werke strahlen eine Ruhe aus, die ich in keiner anderen Kunst gefunden habe.
Sie sind fast meditativ, ohne hektische Linien oder Farbexplosionen.
Goller zeigt mir, dass weniger tatsächlich mehr ist.
Er zwingt mich, die Stille in den Bildern zu hören und die Leere als Teil des Kunstwerks zu verstehen.
Beim Verlassen der Ausstellung denke ich an Gollers Lebensweg, der geprägt war von Zurückgezogenheit und Konzentration auf das Wesentliche.
In einer Zeit, in der viele Künstler nach Aufsehen und Provokation strebten, suchte er nach dem Gegenteil – nach Stille, nach Einfachheit.
Goller war auch als Lehrer an der Düsseldorfer Kunstakademie tätig und prägte Generationen von Künstlern, darunter Größen wie Gerhard Richter.

Die Retrospektive gibt mir nicht nur einen tiefen Einblick in Gollers Schaffen, sondern auch in seine Philosophie als Künstler. Es ist eine Ausstellung, die mir zeigt, dass Kunst nicht immer laut,grell und auffällig sein muss, um zu wirken.

Stand : 23.10.2024

*Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.* ( Pablo Picasso )

Kunstmuseum Bonn Museumsmeile - Bonn
Torsten Gottlieb
5/5

Abhängig vom persönlichen Interesse kann man sich dort Ausstellungen unterschiedlicher Darstellungsstile ansehen. Mich persönlich als Wiederholungstäter sprach die Ausstellung großformatiger Leinwände besonders an.

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